Anschlag auf Leipziger Moschee

Erst am gestrigen Nachmittag nahmen wir vom NIR an einem Workshop des Referats für Integration und Migration der Stadt Leipzig zur Entwicklung eines Konzepts gegen Antimuslimischen Rassismus und Islamfeindlichkeit in der Stadt teil. Wenige Stunden später fand ein Anschlag auf die Eyüp Sultan Moschee in der Hermann-Liebmann-Straße statt.

Die Dringlichkeit des entschiedenen Handelns gegen Diskriminierung von Muslim_innen wird hier leider wieder einmal überdeutlich. Angriffe auf Gebetshäuser sind in keinem Falle zu rechtfertigende Gewalttaten, die wir vom NIR energisch bekämpfen und verurteilen!

Eine mehrere hundert Menschen umfassende Gemeinde pauschal zur Verantwortung für politische Missstände zu ziehen und in Selbstjustiz von Familien bewohnte Häuser zu attackieren, macht uns fassungslos.

Der gestrige Anschlag war bereits der achte in fünf Jahren. Wir fordern in allen Fällen Aufklärung und verstärkte Prävention von Hasskriminalität!

Unsere Solidarität gilt heute unseren muslimischen Mitmenschen, wir alle wollen in unserer Gemeinschaft in Frieden miteinander leben. Wir treten weiterhin ein für Religionsfreiheit und Toleranz, gegen Hass und Hetze, für ein lebenswertes Leipzig.

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